Freitag, 3. Juli, 16.30-18 Uhr Erzählcafé Klimsch + Co.
Ort: Stadtlabor-Ausstellung, Kleyerstr. 1
Die Firma Klimsch + Co wird als Lithographische Anstalt F.C. Klimsch im Jahr 1858 gegründet. Als es auf dem Firmengelände in der Alten Mainzer Gasse zu eng wird, kauft Klimsch ein weiträumiges Gelände in der Schmidtstraße im Gallus. Mit dem Wirtschaftsaufschwung steigt Klimsch zum Weltmarktführer für Reprotechnik auf und wird einer der bedeutenden Metallbetriebe im Gallus. Der technische Wandel von der analogen zur digitalen Skannertechnik, dem Klimsch nicht erfolgreich begegnen kann, führt 1989 – nach 131 Jahren – zur Produktionsstilllegung.
Seit etwa 25 Jahre treffen sich viele ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2008 feierten über 50 „Klimscher“ 150 Jahre Klimsch + Co.
Klimsch lebt!
Freuen Sie sich auf ein Erzählcafé mit den ehemaligen Mitarbeitern und Klimsch-Experten Helmut Scholze und Steffen Heydt bei Kaffee und Kuchen. Zu dieser Veranstaltung laden die Initiatoren des Erzählcafés ehemalige Mitarbeiter und alle anderen, die sich für die Industriegeschichte des Gallus interessieren ein. Mit einem einführenden Vortrag zur Industriegeschichte des Gallus von Elke Peters, die Anfang der 1980er Jahre viele Industriebetriebe im Gallus besuchte und für das Historische Museum Frankfurt Zeugnisse sammeln konnte.
Damit wir ausreichend Kuchen und Plätze einplanen können, würden wir uns sehr über eine Anmeldung freuen. Bitte melden Sie sich bei Renate Ullrich an: r.ullrich46 (at) googlemail.com oder 069 737288.