Siebdruckworkshop in den Ferien: Skyline und Stadtlandschaften

Zeichnen, Entwerfen, Siebdrucken auf Stoff, Papier, Pappe, alten Plakaten etc. mit Schablonen oder direkt aufs Sieb gemalt, wenn Zeit ist auch Siebdrucke nach eigenen Fotos und Collagen.

Ferienangebot für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, die Interesse an Kunst haben, die Siebdruck kennen lernen wollen und viele Ideen haben. Im Kurse wird die Grundtechnik des Druckens erklärt, von der Erstellung einer Vorlage bis zum Drucken des Motives.

Der Kurs findet in den Räumen der Stadtlabor-Ausstellung „Gallus – ein Viertel und ein Ganzes“ statt.

Material wird zur Verfügung gestellt; Kleidungsstücke oder Taschen, die bedruckt werden können, müssen selbst mitgebracht werden.

Ein Projekt der Jugendkulturwerkstatt Falkenheim Gallus
Künstlerische Anleitung: Kerstin Lichtblau

Siebdruckwerkstatt JKWF

Anmeldung bis spätestens 20. Juli in der Jugendkulturwerkstatt Falkenheim Gallus per Email unter info@jkwf.de oder Telefon 069/73 80 91

Wann? 27. bis 31. Juli, 10.00 bis 16.00 Uhr
Wo? Veranstaltungsraum der Stadtlaborausstellung, Kleyerstraße 1
Wieviel? 25,- Euro inkl. Material
Selbstversorgung, d.h. Essen und Trinken für die Mittagspause mitbringen.

 

In die Galluswarte!

Für alle Neugierigen gibt es am 5. Juli ein besonderes Schmankerl: Petra Kanamüller vom Stadtplanungsamt, Renate Ullrich und Hanne Emrich von der Geschichtswerkstatt Gallus schließen exklusiv für uns die Pforte zur Galluswarte auf!

Nur wenige Schritte von den Räumen der Ausstellung „Stadtlabor unterwegs – Gallus: Ein Viertel und ein Ganzes“, steht das namensgebende Wahrzeichen des Stadtteils – die Galluswarte. Sie sind schon an der Warte vorbeigekommen und haben sich gewünscht, mal da reinzuschauen und mehr über das 600 Jahre alte Kulturdenkmal zu erfahren? Hanne Emrich und Renate Ullrich haben lange zur Warte recherchiert und möchten ihre Erkenntnisse mit Ihnen teilen. Dazu laden sie Sie zu einem Kurzvortrag mit Bilder- und Buchvorstellung ein und besichtigen mit Ihnen und Petra Kanamüller das heute sorgfältig restaurierte Bauwerk, das einige Überraschungen bietet.

Wann und wo?
Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr
Treffpunkt: Stadtlabor-Ausstellung (Kleyerstraße 1)

Achtung: Aufgrund des Iron-Man fahren die Straßenbahnen und Busse nicht wie gewohnt!

team blau gallus

Mit Stift und Skizzenblock durchs Gallus

Im Rahmen der Stadtlabor-Ausstellung bietet die Freie Kunstakademie zeichnerische Spaziergänge durchs Gallus und über das Gelände der Kommunikationsfabrik in der Schmidtstraße an. Die Termine finden am 3. und 4. Juli statt. Bitte melden Sie sich unter info@fkaf.de an.

Hier die Detailinformationen zu den einzelnen Angeboten:

Freitag, 3. Juli, 17-18.30 Uhr und Samstag, 4. Juli, 15-16.30 Uhr
Dem Viertel neu begegnen – ein Spaziergang mit Stift und Skizzenblock durchs Gallus
eine Veranstaltung der Freien Kunstakademie Frankfurt
Anmeldung info@fkaf.de, Unkostenbeitrag 5 €
Treffpunkt: Ausstellungsraum Kleyerstraße
Kennen Sie das Gallus? Wirklich? Ein Spaziergang mit Stift und Skizzenblock zeigt uns das Viertel aus einer anderen Perspektive und lässt uns neu sehen, was wir zu kennen glauben.
Gemeinsam mit der Künstlerin Laura Fugger erkunden Sie das Gallus zwischen Frankenallee und Schmidtstraße. Ist es die vielfältige Architektur, die Sie zum Zeichnen anregt oder sind es die Menschen, die diese Orte beleben? Unsere Eindrücke setzen wir in Bilder um und verfeinern damit unsere Wahrnehmung.

Samstag, 4. Juli, 16 Uhr
Dem Viertel neu begegnen – Kommunikationsfabrik im Gespräch:
ALTANA Kulturstiftung, Forsythe Company, Das BETT
Treffpunkt: Kommunikationsfabrik (Haupteingang beim Parkplatz), Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt, Anmeldung unter info@fkaf.de oder 069.64 78-62, Unkostenbeitrag: 5 EUR
Die Kommunikationsfabrik wurde in den 1950er Jahren in der Schmidtstraße 12 errichtet. Hier produzierte Klimsch + Co fast vier Jahrzehnte lang Reprokameras für den Versand in alle Welt. Inzwischen hat sich das Fabrikgelände zu einer angesagten Adresse für künstlerische Forschung, Bildung und Freizeit entwickelt.
Michaela Filla führt Sie ins Innere der Kommunikationsfabrik und besucht mit Ihnen einige der ansässigen Einrichtungen. Außer einem spannenden Blick hinter die Kulissen haben Sie die Möglichkeit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich in unterschiedlicher Weise kulturell engagieren.

Einladung zum Erzählcafé Klimsch & Co.

Freitag, 3. Juli, 16.30-18 Uhr Erzählcafé Klimsch + Co.
Ort: Stadtlabor-Ausstellung, Kleyerstr. 1

Die Firma Klimsch + Co wird als Lithographische Anstalt F.C. Klimsch im Jahr 1858 gegründet. Als es auf dem Firmengelände in der Alten Mainzer Gasse zu eng wird, kauft Klimsch ein weiträumiges Gelände in der Schmidtstraße im Gallus. Mit dem Wirtschaftsaufschwung steigt Klimsch zum Weltmarktführer für Reprotechnik auf und wird einer der bedeutenden Metallbetriebe im Gallus. Der technische Wandel von der analogen zur digitalen Skannertechnik, dem Klimsch nicht erfolgreich begegnen kann, führt 1989 – nach 131 Jahren – zur Produktionsstilllegung.

Seit etwa 25 Jahre treffen sich viele ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2008 feierten über 50 „Klimscher“ 150 Jahre Klimsch + Co.
Klimsch lebt!

Freuen Sie sich auf ein Erzählcafé mit den ehemaligen Mitarbeitern und Klimsch-Experten Helmut Scholze und Steffen Heydt bei Kaffee und Kuchen. Zu dieser Veranstaltung laden die Initiatoren des Erzählcafés  ehemalige Mitarbeiter und alle anderen, die sich für die Industriegeschichte des Gallus interessieren  ein. Mit einem einführenden Vortrag zur Industriegeschichte des Gallus von Elke Peters, die Anfang der 1980er Jahre viele Industriebetriebe im Gallus besuchte und für das Historische Museum Frankfurt Zeugnisse sammeln konnte.

Damit wir ausreichend Kuchen und Plätze einplanen können, würden wir uns sehr über eine Anmeldung freuen. Bitte melden Sie sich bei Renate Ullrich an: r.ullrich46 (at) googlemail.com oder 069 737288.

 

historisches museum frankfurt, Der Leiter des Klimsch Reprozentrums   Steffen Heydt war für Klimsch + Co auf Messen und bei Kunden in der ganzen Welt unterwegs. Visitenkarten und Flugscheine zeugen davon.

historisches museum frankfurt, Der Leiter des Klimsch Reprozentrums Steffen Heydt war für Klimsch + Co auf Messen und bei Kunden in der ganzen Welt unterwegs. Visitenkarten und Flugscheine zeugen davon.

Mittagspause im Firmengarten in der Schmidtstraße um 1958. aus dem privaten Fotoalbum von Helmut Scholze, Fotograf unbekannt

Mittagspause im Firmengarten in der Schmidtstraße um 1958. aus dem privaten Fotoalbum von Helmut Scholze, Fotograf unbekannt

Einladung zur Enthüllung des „Living Stone“

Donnerstag, 02. Juli, 18 Uhr – Enthüllung des „Living Stone“
Ort: Gustavsburgplatz (Mainzer Landstraße/Ecke Rebstöcker Straße) und in der Stadtlabor-Ausstellung, Kleyerstr. 1

Nach dem Motto „Nichts bleibt, wie es ist“ wurde das Denkmal in den letzen Wochen von dem Bildhauer Simon Vogt und mit Unterstützung von Jugendlichen aus der Bildhauerwerkstatt Gallus der Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim überarbeitet. Dabei wurden aktuelle Themen und Eindrücke aus dem Gallus in Stein gemeißelt. Viele Menschen aus dem Stadtteil haben sich tatkräftig und mit Ideen vor Ort beteiligt. Parallel dazu sind die Tuffsteinarbeiten aus der Freiluftwerkstatt ab Juli in der Stadtlabor-Ausstellung zu sehen.

Kommen Sie vorbei!

 

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