Nur noch 2 Wochen!

Es ist kaum zu glauben, dass sich die Gallus-Ausstellung in zwei Wochen (am 06. September 2015) dem Ende neigt. Wir sind ein wenig traurig, dass die schöne Zeit bald vorbei ist. Es war eine schöne Zusammenarbeit!

PS: hier finden Sie unser umfangreiches Rahmenprogramm zum letzten Festivalblock, das vom 3. bis zum 6. September stattfinden wird.

Endspurt

In weniger als einer Woche wird die Ausstellung „Gallus – ein Viertel und ein Ganzes“ am Donnerstag (23. April) eröffnet. In erwartungsvoller Vorfreude geben wir der Ausstellung derzeit noch den letzten Feinschliff. Fleißig helfen alle Stadtlaborantinnen und Stadtlaboranten mit. Gemeinsam schichten, kleben und hängen wir Objekte, Fotografien und Bilder, die verschiedene Einblicke in das Gallusviertel geben.

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Eine gestalterische Grundarchitektur aus Ytong-Steinen schafft eine labyrinthische Atmosphäre, die eine gerade Fläche und eine klassische Installation der Exponate ermöglicht. Videoinstallationen und Audiotracks entführen in reale und metaphorische Welten des Stadtteils. Auch am Veranstaltungsraum wird gearbeitet und wir dürfen uns auf köstliche Getränke von Madame Herrlich und seiner Pop-up Bar freuen.

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Alle Mühe hat sich gelohnt! Es ist uns gelungen, eine eindrucksvolle Ausstellung mit 34 interessanten und faszinierenden Beiträgen über das Gallusviertel auf die Beine zu stellen. Tauchen Sie mit uns in eine Welt voller Spannung ein. Unser Veranstaltungsprogramm am kommenden Wochenende mit Musik, Essen und Pop-up Bar runden die Ausstellung ab – beste Voraussetzungen für eine große Sensation. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Sie werden mit Sicherheit unsere Begeisterung teilen.

Weitere Informationen rund um die Ausstellung finden Sie hier.

 

Die Ausstellung in die Spur bringen

Wir haben den Ausstellungsort aus diversen Gründen geändert. Die Ausstellung wird in den ehemaligen Räumlichkeiten von BMW-Glöckler in der Kleyerstraße 1-7, 60326 Frankfurt am Main zu sehen sein. Somit sind wir sehr zentral im Gallus und können schon in Kürze mit dem Ausstellungsaufbau beginnen!

 

Die nachstehenden Bilder geben Ihnen einen ersten Eindruck vom Ausstellungsort.
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Hier noch der Link zu Google Street View:

https://www.google.de/maps/@50.10278,8.643661,3a,75y,147.19h,84.39t/data=!3m4!1e1!3m2!1sSR1pRfwGBECfjYzb63EqeA!2e0

 

Mit Leidenschaft und Emphase ins Neue Jahr starten

Andreas Haase (Ausstellungsgestalter, Complizen) und Axel Watzke (Grafiker, anschlaege.de) leiteten zusammen mit Puneh Henning und Angela Jannelli (beide Kuratorinnen des Stadtlabor unterwegs im Gallus) den 1. Gestaltungsworkshop im relativ kalten Dezembermonat beim Internationalen Bund.

Von Seiten des Ausstellungsgestalters (Andreas Haase) ist der Gestaltungswille hoch. Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten erlauben ihm und seinem Team, sich kreativ auszuleben. Hierbei ist die räumliche Inszenierung der Objekte mehr als entscheidend. Die Übersichtlichkeit der Exponate (lesbare Struktur) und die Erkennbarkeit der Leitobjekte sind das A und O einer jeden Ausstellung. Wir wollen natürlich, dass von der räumlichen Inszenierung der Exponate eine fesselnde Faszination ausgeht.

Die Kommunikationsfabrik (Ausstellungsraum) eignet sich hierfür ziemlich gut, denn die Räumlichkeit kann vielseitig genutzt werden: Die zwei Eingänge der Kommunikationsfabrik könnten zwei verschiedene Erfahrungen inszenieren (Bewohner Gallus vs. Bewohner aus anderen Vierteln). Von dieser Idee sind viele angetan. Aber auch der Gegensatz der Mainzer Landstraße und der Frankenallee könnte durch die zwei Eingänge hergestellt werden. Die Rahmenbedingungen sind also durchaus attraktiv. Die Umsetzung ist mehr eine strategische Frage und obliegt einer eigenen Projektorganisation.

Die Co-Kurator*innen rücken sich ins Bewusstsein, was die Ausstellung im Gesamten zeigen soll. Mehr als die Hälfte der Anwesenden stimmten für eine Frankfurtausstellung und halten eine Ausstellung über die Gegenwart für interessant. Ich kann es nicht oft genug sagen: Die Ausstellung lebt von Ihren Vorschlägen und Ihrer Aktivität! Wenn Sie also Ideen haben, dann teilen Sie uns diese mit.

Abschließend werden noch Ideen für einen Titel gesammelt. Hierbei müssen Wir darauf achten, dass er assoziativ und zugleich beschreibend ist. Rasch kristallisieren sich drei Richtungen heraus:

  1. Entdecken und Wandel
  2. Gegensatz Viertel ↔ (kein) Viertel
  3. Kultur/ Interkulturalität

Ich möchte Ihnen die einzelnen Einfälle aber nicht vorenthalten, denn die Emphase in Bezug auf den Ausstellungstitel war hoch.

 

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Schauen Sie mal bei „Ausstellungen“ rein! Dort werden Sie auf weiteres Material stoßen.